1. Einleitung
2. Hyperventilieren, medizinisch gesehen
3. Ursachen
3.1. Schwimm-Trainingsreifegrad des Athleten
3.2. Asthma
3.3. (An)Spannung
3.4. Psyche
3.5. Äußere Einflussfaktoren
4. Zusammenfassung
Die vorliegende Expertise ist entstanden einerseits durch Interviews mit betroffenen Athleten, die verschiedene Auslöser und/oder auch differente Heilungsmethoden gefunden hatten und andererseits durch Recherchen im Internet. Auf sportwissenschaftlichen Seiten hat meine Suche vor allem im Zusammenhang mit Schwimmen keinen Erfolg gezeigt.
hypér (griechisch), über, über … hinaus, über das Maß hinaus“
„ventilieren (lat.-fr.) 1. Lüften, die Luft erneuern
Hyperventilation (gr; lat); (Med.) übermäßige Steigerung der Atmung, zu starke Bauchatmung der
Lunge
(Duden, Das Fremdwörterbuch 7., Band 5, 409, 1030, 411)
Medizinisch gesehen bedeutet Hyperventilieren übermäßige Steigerung der Atmung bzw. zu schnelles und zu tiefes Atem, wobei zu viel Sauerstoff eingeatmet und zu viel Kohlendioxid ausgeatmet wird. Es kommt zu einer Fehlregulation des Gasstoffwechsels im Bereich der Lungenbläschen und zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts, der pH-Wert des Blutes steigt über 7,45, es wird basisch. Die Mineralien im Körper werden als Reaktion darauf anders verteilt, der Kalziumgehalt nimmt ab.
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